Innenarchitektur – Räume gestalten, Strukturen schaffen, Schränke integrieren
Innenarchitektur ist viel mehr als schöne Möbel oder stimmige Farben. Sie ist das Zusammenspiel von Raum, Funktion, Licht, Material und Proportion. Das Ziel: Räume schaffen, die nicht nur gut aussehen – sondern sich gut anfühlen und funktionieren. Und dabei spielen maßgefertigte Schränke und Stauraumlösungen eine zentrale Rolle.
Denn ein durchdachtes Möbelkonzept ist mehr als Aufbewahrung: Es ordnet den Raum, unterstützt seine Nutzung und wird selbst Teil der architektonischen Wirkung. In diesem Beitrag erfährst Du, was Innenarchitektur ausmacht, wie Schränke darin sinnvoll integriert werden – und warum Maßarbeit hier der Schlüssel zum gelungenen Wohnkonzept ist.
Was ist Innenarchitektur?
Innenarchitektur bezeichnet die gestalterische, funktionale und technische Planung von Innenräumen. Sie verbindet Raumwirkung, Ergonomie, Materialität und Nutzung – und reicht vom Lichtkonzept über Bodenbeläge bis zur Auswahl und Positionierung von Möbeln.
Ein wesentliches Merkmal: Die Möbel sind nicht additiv, sondern Teil des architektonischen Ganzen. Sie strukturieren den Raum, bieten Funktionen und prägen Atmosphäre.
Warum sind Schränke ein wichtiger Teil der Innenarchitektur?
Gerade bei modernen, offenen oder bewusst reduzierten Raumkonzepten übernehmen maßgefertigte Schranksysteme gleich mehrere Aufgaben:
Sie schaffen Ordnung – sichtbar und unsichtbar
Sie gliedern Räume, z. B. als Einbauschrank, Raumteiler oder Funktionswand
Sie tragen zur Gestaltung bei – durch Material, Farbe, Oberfläche
Sie verbessern Akustik und Atmosphäre
Sie ermöglichen optimale Raumnutzung – auch bei schwierigen Grundrissen
Ein Schrank ist nicht nur Stauraum – er ist ein architektonisches Werkzeug zur Raumgestaltung.
Wie beeinflussen Schränke die Raumwirkung?
Schränke haben eine enorme visuelle Präsenz – besonders wenn sie maßgefertigt sind und wand- oder deckenbündig eingebaut werden. Durch Material, Farbe, Gliederung und Proportion können sie:
Räume optisch verlängern oder verkürzen
Höhe und Tiefe betonen oder gliedern
Licht lenken, z. B. durch spiegelnde oder matte Flächen
Ruhe oder Dynamik erzeugen – je nach Linienführung
Funktionen sichtbar machen oder verbergen (z. B. Technik, Hauswirtschaft, Büro)
In der Innenarchitektur werden Schränke so Teil der Raumidee – nicht nachträglich eingefügt, sondern von Anfang an mitgedacht.
Wo wird Innenarchitektur mit Schränken besonders spürbar?
Die Wirkung durchdachter Möbelplanung zeigt sich in nahezu jedem Raum – besonders stark jedoch in:
✅ Wohnbereichen
Regale, Sideboards, Medienmöbel – integriert in Architektur und Raumfluss.
✅ Schlafzimmern
Einbauschränke statt freistehender Möbel – für Ruhe und Klarheit.
✅ Fluren und Eingangsbereichen
Garderobenschränke, Stauraumwände oder versteckte Techniklösungen.
✅ Küchen & Hauswirtschaft
Schränke als durchdachte Funktionsflächen – ergonomisch und raumprägend.
✅ Homeoffice & Cloffice
Arbeitsplätze, die sich in Möbeln verstecken – oder gestalterisch zeigen.
✅ Dachschrägen & Nischen
Maßarbeit für perfekte Raumnutzung – statt Kompromisslösung.
Welche Rolle spielt Material in der Innenarchitektur?
In der Innenarchitektur ist das Material nicht nur optisch, sondern auch haptisch und funktional entscheidend. Bei maßgefertigten Schränken kommen Materialien zum Einsatz, die Atmosphäre, Nutzung und Raumwirkung gezielt beeinflussen:
Mattlack & Supermatt-Oberflächen – reduziert, elegant, ruhig
Furnier & Massivholzoptik – warm, wohnlich, natürlich
Glas & Spiegel – für Tiefe, Licht und Weite
Pulverbeschichtetes Metall – funktional, industriell, klar
Textiloberflächen & Akustikpaneele – für visuelle & klangliche Ruhe
Das Ziel: ein ganzheitlicher Eindruck, bei dem der Schrank zur Architektur wird – nicht zum Möbelstück.
Was ist bei der Planung von Schränken in der Innenarchitektur wichtig?
Damit der Schrank zum architektonischen Element wird, braucht es mehr als Maß – es braucht Konzept. Zu beachten:
Integration statt Addition – der Schrank sollte mit Wand, Decke oder Boden „mitdenken“
Proportionen beachten – z. B. Teilungshöhen, Symmetrie, Lichtachsen
Funktion sichtbar machen oder verbergen – z. B. grifflos, mit Push-to-open
Materialwahl auf Raumwirkung abstimmen – ruhig, warm, technisch oder puristisch
Beleuchtung integrieren – Lichtleisten, Spots oder indirekte Lichtführung
Technik mitdenken – z. B. Staubsaugerstation, Stromanschlüsse, Lüftung
Innenarchitektur beginnt nicht bei der Deko, sondern beim Raumgefühl – und das entsteht durch Struktur. Schränke sind dabei das Fundament.
Fazit: Innenarchitektur – mit Maßarbeit zu Raumgefühl und Funktion
Innenarchitektur verbindet Gestaltung, Struktur und Nutzung – und genau hier spielen maßgefertigte Schränke ihre größte Stärke aus. Sie ordnen, gliedern und gestalten Räume nicht nur mit, sondern tragen sie mit.
Ein gut geplanter Schrank verschwindet nicht – er wirkt. Als Teil der Wand, als skulpturales Objekt oder als funktionales Zentrum des Raums. Das Ergebnis: Wohnqualität, die man sieht, spürt – und täglich nutzt.
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